Der Austausch über Themen wie Langzeitbeatmung, Organversagen und Sepsis ist gerade wichtiger denn je – wenn nicht auf Kongressen, dann online. Als Alternative zum Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege haben die Veranstalter daher eine virtuelle Vortragsreihe ins Leben gerufen: den Bremer Talk. In insgesamt elf Terminen von Ende Februar bis Mitte Juli sprechen Experten über Themen, die die Branche bewegen – jeden zweiten Mittwoch von 18 bis 19 Uhr.
Gestartet wird am Mittwoch, 24. Februar 2021, mit einer medizinisch-literarischen Zeitreise in Form einer Lesung aus dem Buch „Charles Dickens und die Kranken von London“. Weiter geht es mit Vorträgen zu den Herausforderungen der Intensivmedizin in Pandemie-Zeiten, den ethischen Aspekte der Pandemie und Erfahrungsberichten von Wegbegleitern und Behandelnden von Covid-19-Erkrankten. Im Anschluss der Talks bleibt für die Teilnehmenden noch Zeit für Fragen.
Ebenso wie das Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege wird auch der Bremer Talk gemeinsam von drei Institutionen veranstaltet: dem Wissenschaftlichen Verein zur Förderung der klinisch angewendeten Forschung in der Intensivmedizin e. V. (WIVIM), der Bremer HCCM Consulting GmbH und CONGRESS BREMEN, M3B GmbH. Die Registrierung für die virtuelle Vortragsreihe ist ab Montag, 8. Februar 2021 unter www.intensivmed.de möglich.