hanseBAU | 20.12.2022

hanseBAU-Thementipps

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

in gut vier Wochen – genauer vom 20. bis 22. Januar 2023 – findet bei uns in der MESSE BREMEN das Messeduo hanseBAU & Bremer Altbautage statt. Dann bieten über 300 Ausstellende aus nahezu allen Gewerken ein breites Spektrum an Produkten, Dienstleistungen und Informationen rund ums Bauen, Sanieren, Energiesparen und Einrichten.

Um Ihnen die Möglichkeit zu geben, das eine oder andere Thema ausführlicher zu behandeln und tiefer zu recherchieren, bekommen Sie schon heute unsere Thementipps zur Veranstaltung mit weiterführenden Links und Ansprechpartnern.

Themen für die hanseBAU:

Sonderausstellung „WohnDesign“:
Die neu geschaffene Sonderausstellung ist auf der hanseBAU der Anziehungspunkt für alle Design-Fans. Hier werden neben außergewöhnlichen Möbeln und Accessoires auch innovative Wanddekorationen und Bodenbeläge präsentiert. Zahlreiche Designer und Meisterhandwerker aus dem Nordwesten zeigen gemeinsam mit Mitgliedern der Bremer Raumausstatter-Innung, was man aus seinen vier Wänden machen kann. Regelmäßig finden auf der Sonderfläche Vorträge und Vorführungen der Ausstellenden statt.

Malermeister Daniel Reich aus Loxstedt beherrscht nicht nur das Standardrepertoire seiner Zunft, er kann sich und seine Kundschaft auch für Originelles und Innovatives begeistern. Auf der WohnDesign-Fläche in Halle 6 präsentiert er gleich drei ungewöhnliche Gestaltungsideen und bringt deren Erfinder gleich mit:

wallPen® – hochaufgelöste Wanddrucke in brillanter Qualität
Natürlich könnte man das süße Bild vom Enkel, die historische Karte vom Geburtsort oder das Traummotiv aus dem letzten Urlaub professionell vergrößern und rahmen lassen. Man könnte es aber auch mithilfe eines Wanddruckers direkt auf die Wand drucken. Mit gestochen scharfen, präzisen Details oder strahlenden Farben mit weichen Farbverläufen. Malermeister Reich hat einen solchen wallPen®-Spezialdrucker angeschafft und schwärmt: „Das Druckbild ist phantastisch und der Kreativität meiner Kundinnen und Kunden sind quasi keine Grenzen gesetzt.“

Organoids – natürliches Raumdesign
„Die einen haben eine gedruckte Blümchentapete an der Wand – bei Organoids wird direkt die Blumenwiese tapeziert.“ So beschreibt Daniel Reich „grob vereinfacht“ die Idee, die hinter Organoids steckt. Die duftenden Oberflächen aus echten Naturmaterialien wie Almheu, Edelweißblüten oder Kaffeepulver werden klimaneutral in Tirol hergestellt und eignen sich durch unterschiedliche Trägermaterialien für beinahe alle Anwendungen in der Raumgestaltung: als Tapete, als Dekor im Holzverbund, als Boden und als Akustikelement. Übrigens: Organoids sind nominiert für den renommierten deutschen Nachhaltigkeitspreis Design 2023.

Funktionsflächentextil (FFT) – die Revolution der Tapete
Bildtapeten gibt es zwar schon seit den 1970er-Jahren, erst jetzt aber kann man sie auch im Nassbereich – und sogar an Fassaden und auf Fußböden anbringen. „Das funktioniert dank einer speziellen Untergrundbehandlung und anschließender Versiegelung und eröffnet ganz neue Gestaltungsmöglichkeiten“, erklärt Daniel Reich. Die Auswahl an Motiven ist unendlich: „Man kann eigene Fotos verarbeiten lassen, aber auch gekaufte Motive aus Bilddatenbanken“, so Reich.

Kontakt: Daniel Reich, Tel.: 04744/3073, E-Mail: d.reich@malerei-reich.de

Guerilla Lightning – nachhaltige Leuchten aus recyceltem Naturpapier
Inspiriert von der Natur hat der Hamburger Designer Bernd Görtz eine außergewöhnliche kugelförmige Leuchte aus recyceltem Naturpapier kreiert, die in vielfacher Hinsicht nachhaltig ist. Die in Handarbeit hergestellte Wabenkonstruktion kommt gänzlich ohne Klebstoffe aus, ist in verschiedenen pastelligen Farbtönen erhältlich, und die verbaute energiesparende LED-Lampe lässt sich stufenlos dimmen.
Kontakt: Bernd Götz, Tel.: 040/53549353, E-Mail: moin@berndgoertz.design

Tische – inspiriert von der Natur
David und Clemens Theil aus Burgdorf bei Hannover fertigen unter dem Label „Oakbrother“ einzigartige Tische aus Holz und Stein. Sie verwenden massive Bohlen aus einheimischen Hölzern wie Eiche, Esche oder Buche – unverleimt, mit Baumkante und den natürlichen Krümmungen. Als Tischfüße nutzen die naturverbundenen Brüder Schiefer, Marmor oder Sandstein aus lokalen Steinbrüchen. Die Steine sind unbearbeitet und zeigen die natürlichen Bruchkanten.
Kontakt: Sie erreichen die Brüder Theil wie folgt: Tel.: 0157/31437250, E-Mail: info@oakbrother.com

 

Sonderausstellung „TinyLiving“ – wohnen im Hobbitformat
1950 hatten die (West-)Deutschen durchschnittlich zwölf Quadratmeter Wohnfläche pro Kopf zur Verfügung. 2021 waren es stolze 47,7 Quadratmeter – also fast das Vierfache. Es gibt aber auch eine Gegenbewegung: Menschen die sich vorstellen können, ihren Besitz maximal einzuschränken und in ein Tiny House zu ziehen. Dahinter steckt meist nicht nur der Wunsch nach bezahlbarem Wohnraum, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit. Vielen geht es auch um „Downsizing“ in jedweder Form, also um eine Rückbesinnung auf das, was wirklich wichtig ist.
Die Sonderausstellung „TinyLiving“ reflektiert diesen Trend auf vielfache Weise und zeigt in Halle 5 gleich fünf verschiedene Häuschen von vier Anbietern aus dem Nordwesten.

Übrigens: Im Naturresort „Land of Green“ nahe Worpswede haben einige unserer Ausstellenden dauerhaft ihre Tiny Houses aufgebaut. Dort kann man sich einmieten und probewohnen.

Die Ausstellenden:

Konzept Tischlerei Wöhltjen: Tischlermeister Stephan Wöhltjen hat seinen Betrieb in Achim und fertigt seit 2007 besondere Möbel, Türen, Fenster und Inneneinrichtungen. Vor ein paar Jahren hat er sein erstes Tiny House gebaut, das eigentlich nur als Messe-Hingucker gedacht war. Seither lassen ihn die kleinen Häuschen nicht mehr los. „Mein Team und ich sind voll in der Tiny-House-Philosophie aufgegangen und verstehen den Bau als ganzheitlichen Prozess, den wir gemeinsam mit unseren Auftraggebern durchlaufen“, so Wöhltjen.
Kontakt: Stephan Wöhltjen, Tel.: 04202/9109585, E-Mail: sw@tischlerei-woehltjen.de Internet: https://tiny-house.info/

Tiny House by Häusler: Die Tiny-House-Experten von Häusler kommen ursprünglich aus dem Ladenbau. Sie sind daher bestens damit vertraut, Innenräume schick, komfortabel und bis ins kleinste Detail durchdacht zu gestalten. Und da es bei Tiny Houses vor allem auf das geschickte Ausnutzen des vorhandenen Platzes ankommt, „war der erste Auftrag für ein Tiny House für uns fast ein Homerun“, sagt Stefan Häusler.
Kontakt: Stefan Häusler, Tel.: 0172/5113952, E-Mail: haeusler.pattensen@yahoo.de Internet: https://tinyhouse-haeusler.de/

Tiny House North: Patrick Schüpmann ist „Handwerker aus Leidenschaft“ und hat seine Liebe zu Tiny Houses in Süddeutschland entdeckt. Dort hat er eine Zeit lang gelebt und mit dem dortigen Tiny-House-Pionier Johannes Mager zusammengearbeitet. Nun möchte Patrick Schüpmann den Norden mit seiner Tiny-House-Begeisterung anstecken.
Kontakt: Tel.: 0151/23517659, E-Mail: ps@tiny-house-north.de Internet: https://www.tiny-house-north.de/

Kurt Buck Baugesellschaft GmbH & Co. KG: Die seit mehr als 100 Jahren in Bremervörde ansässige Baugesellschaft ist eigentlich bekannt für schlüsselfertige Häuser in Holzrahmen- oder Massivbau. Seit Januar 2021 fertigt der Familienbetrieb nun auch Tiny Houses. „Wir können dabei auf unsere langjährige Erfahrung im Holzrahmenbau zurückgreifen und uns voll und ganz auf die Details beim Ausbau konzentrieren“, sagt Geschäftsführer Heiko Pape.
Kontakt: Tel.: 04769/225; E-Mail: info@kurtbuck.de Internet: https://kurtbuck.de/news/155-tiny-haeuser

Themen für die Bremer Altbautage:

Sonderausstellung „Heiztechnik mit Zukunft“:
Die Heizungssysteme der Zukunft werden klimafreundlicher, effizienter und flexibler. Doch wie genau sieht sie aus, die Heiztechnik der Zukunft? Eine pauschale Antwort hierauf gibt es leider nicht, denn Wärmepumpen, Pelletheizungen und andere alternative Heizsysteme erfordern immer eine individuelle Betrachtung. Klar ist nur: Wir müssen so schnell wie möglich weg von fossilen Energieträgern – und das nicht nur, weil wir gerade schmerzlich die Abhängigkeit von Lieferanten zu spüren bekommen, sondern auch aus Klimaschutzgründen. In Halle 7 organisiert daher die gemeinnützige Bremer Klimaschutzagentur energiekonsens gemeinsam mit vielen engagierten Partnern die umfangreiche Sonderausstellung „Heiztechnik mit Zukunft“. Hier können sich Interessierte individuell beraten lassen und die unterschiedlichen Systeme und Verfahren kennenlernen.

Tipp für Redaktionen: Obwohl die „Heiztechnik-Buzzwords“ wie Pellets, Luft/Wasser-Wärmepumpe oder Fernwärme in aller Munde sind, kennen beziehungsweise verstehen die wenigsten Laien die zugrunde liegenden Mechanismen. Wir vermitteln Ihnen gern den Kontakt zu entsprechenden Expert:innen:

Themenkreis Wärmepumpen: Heinfried Becker, Klimaschutzagentur energiekonsens/Koordinator der Wärmepumpeninitiative Bremen + Bremerhaven, Tel: 0162 – 97 31 375
Themenkreis Geothermie/Erdwärme: Björn Panteleit, Geologischer Dienst für Bremen, Tel: 0421 – 21 86 59 15
Themenkreis Pelletheizung: Werner Ruttmann, Hoppe Haustechnik, Energie Experte Tel: 0177 – 61 28 846
Themenkreis Fernwärme: Friedhelm Behrens, swb AG, Tel: 0421 – 35 92 049

Klimawandelanpassung – wie schütze ich mein Zuhause?
Seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen (1881) lagen fünf der zehn wärmsten Jahre in den vergangenen zehn Jahren. Für unsere Region bedeutet das schon jetzt: eine Zunahme von Starkregen, die Gefahr von Sturmfluten und lange Hitzeperioden mit enormen Temperaturspitzen. Viele Gebäude und Grundstücke sind darauf nicht vorbereitet. Dabei können schon einfache Maßnahmen helfen, die Wohn- und Lebensqualität zu verbessen und das Zuhause vor klimabedingten Schäden zu bewahren. Gefördert durch das Bremer Umweltressort (SKUMS) bietet die Bremer Umwelt Beratung im Projekt „Klimawandelanpassung“ kostenlose Vor-Ort-Beratungen an.

Kontakt: Bei den Bremer Altbautagen ist Projektleiterin Katrin Röhrs am Gemeinschaftsstand von „Bremer Modernisieren“ anzutreffen. Für vertiefende Recherchen erreichen Sie sie unter: 0421/7070106.

Mehr Infos: www.hansebau-bremen.de
oder www.bremer-altbautage.de/

 

hanseBAU & Bremer Altbautage im Überblick:

Datum: Freitag bis Sonntag, 20. bis 22. Januar 2023
Öffnungszeiten: 10 bis 18 Uhr
Ort: MESSE BREMEN, Hallen 5, 6 und 7
Preise online: 10 Euro (ermäßigt 8,50 Euro), Feierabend-Ticket (ab 15 Uhr): 6 Euro
Mehr Infos:  www.hansebau-bremen.de; www.bremer-altbautage.de

 

Weitere Informationen für die Redaktionen:

MESSE BREMEN · M3B GmbH
i.A. Christina Witte

Kommunikationsmanagerin
T +49 421 3505 – 455
christina.witte@m3b-bremen.de
www.messe-bremen.de

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