Unternehmen

Porträt Geschäftsführung der MESSE BREMEN: Ingo Gösling, Hans Peter Schneider

Geschäftsführung

Hans Peter Schneider

Hans Peter Schneider (rechts) ist Geschäftsführer der M3B GmbH seit 2001 und Vorsitzender der Geschäftsführung.

Kontakt

Tanja Evers
+49 421 3505-225
evers@messe-bremen.de

Ingo Gösling

Ingo Gösling (links) ist Geschäftsführer der M3B GmbH seit 2023.

Kontakt

Antonia Lambertsen
+49 421 3505-225
antonia.lambertsen@m3b-bremen.de

Ein Blick auf den Eingang der Halle 4 der MESSE BREMEN

Aufsichtsrat

Die MESSE BREMEN ist ein Geschäftsfeld der zum 1. Januar 2018 gegründeten M3B GmbH im Eigentum der Stadt Bremen.

Den Vorsitz im Aufsichtsrat des Unternehmens hat Kai Stührenberg, Staatsrat für Häfen. Stellvertretende Vorsitzende ist Kerstin Kreitz, Abteilungsleiterin beim Senator für Finanzen.

Mitgliedschaften

Logo Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. AUMA = Link zur Website
Logo Interessengemeinschaft Deutscher Fachmessen und Ausstellungsstädte IDFA = Link zur Website
Logo German Convention Bureau GCB = Link zur Website

Bereiche und Leitungen der MESSE BREMEN

CONGRESS BREMEN und Gastveranstaltungen

Porträt Kordula Grimm

Kordula Grimm

Bereichsleitung CONGRESS BREMEN und Gastveranstaltungen

+49 (0) 421 3505-337
grimm@messe-bremen.de

Eigene Fachmessen und Special-Interest-Themen

Porträt Claudia Nötzelmann

Claudia Nötzelmann

Bereichsleitung Eigene Fachmessen und Special-Interest-Themen

+49 (0) 421 3505-377
noetzelmann@messe-bremen.de

Eigene Publikumsmessen

Porträt Kerstin Renken

Kerstin Renken

Bereichsleitung Publikumsmessen

+49 (0) 421 3505-353
renken@messe-bremen.de

Technische Leitung und ÖVB-Arena

Porträt Andreas Adolph

Andreas Adolph

Bereichsleitung

+49 (0) 421 3505-235
adolph@messe-bremen.de

Eigene Events

 

Jobs
Aktuelle Stellenangebote der MESSE BREMEN finden Sie auf der Website der M3B GmbH.

Nachhaltigkeit

Die MESSE BREMEN ist sich ihrer Mitverantwortung für den Schutz der Umwelt und des Klimas bewusst. Ihr Beitrag dazu ist zum Beispiel die Installation von Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Hallen 4 bis 7. Sie erzeugen rund 750.000 Kilowattstunden Strom im Jahr und damit etwa 25 Prozent des Energieeigenbedarfs. Den Rest deckt ausschließlich Öko-Strom.

75%

Öko-Strom

25%

Eigenstromerzeugung

20%

Weniger Energieverbrauch

Zudem sorgt ein Blockheizkraftwerk für Wärme bei vermindertem CO2-Ausstoß. Die letzten Veranstaltungshallen sind 2018 mit LED-Lampen ausgerüstet worden, so dass dann sämtliche Hallen inklusive der ÖVB-Arena energiesparend beleuchtet werden können.

Insgesamt sank der Energieverbrauch von 4,4 Millionen auf 3,5 Millionen Kilowattstunden von 2006 bis 2016 trotz erheblich gestiegener Veranstaltungszahlen.

 

Nachhaltigkeitskodex

Die MESSE BREMEN geht beim Thema Nachhaltigkeit noch einen Schritt weiter. Sie folgt dem Nachhaltigkeitskodex der deutschsprachigen Veranstaltungsbranche, der zehn Leitlinien zum Ausgleich ökonomischer, ökologischer und sozialer Aspekte beinhaltet. Die Teilnahme bedeutet eine freiwillige Selbstverpflichtung zur unternehmerischen Verantwortung für Nachhaltigkeit bei der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen.

Der aktuelle Fortschrittsbericht der MESSE BREMEN steht zum Download bereit.

Fortschrittsbericht 2024

Historie

Im Vergleich zu anderen Messen in Deutschland ist die MESSE BREMEN noch jung: Erst 1997 öffneten die Hallen 4 bis 6. Die Halle 7 hat Anfang der 2000er-Jahre das Gelände komplettiert. Seither bieten sieben Hallen inklusive der ÖVB-Arena 40.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche.

Anfänglich nutzte die Messe ihre Kapazitäten nur für das Vermietgeschäft. Inzwischen finden rund 110 Veranstaltungen im Jahr in der MESSE BREMEN und ÖVB-Arena statt, davon etwa 60 im Bereich Messen und Kongresse.

Die MESSE BREMEN ist bei auswärtigen Veranstaltern und Veranstalterinnen erkennbar gefragt – zum Beispiel, weil sie mitten in der Stadt liegt und dadurch sehr schnell und gut zu erreichen ist. Zudem bietet das angrenzende Freigelände zusätzliche 100.000 Quadratmeter. In den 16 Tagungsräumen im Congress Centrum Bremen – ebenfalls direkt nebenan – können zwischen 15 und 1.600 Teilnehmer:innen konferieren.

Bei den Eigenveranstaltungen erfährt die dreitägige Bremen Classic Motorshow mit über 45.000 begeisterten Besuchenden pro Jahr die größte Resonanz. Sie lockt – ebenso wie die fish international oder die jazzahead! – auch internationales Publikum nach Bremen.

Historische Aufnahme der ÖVB-Arena während des Baus der angrenzenden Gebäude, davor in dichten Reihen geparkte Autos

1961 – 1964: Bau der Stadthalle

Wie der Bug eines Schiffes ragen die sechs Stahlbetonpfeiler der ÖVB Arena in die Höhe und sind seit der Eröffnung am 31. Oktober 1964 ein Wahrzeichen der Hansestadt. Die Stadthalle war ein Millionenprojekt und das größte Bauvorhaben seiner Zeit. Ihre Konstruktion, mit der Architekt Roland Rainer in den frühen 1960er-Jahren architektonisches Neuland betrat, galt als revolutionär. Ihm schwebte damals das Bild eines „Zeltes unter Zelten“ neben dem Freimarkt vor.

Von 2004 bis 2005 musste die Stadthalle umgebaut werden, um auch für größere Gastspiele und technisch aufwändigere Produktionen attraktiv zu bleiben. Das seltene Hängedach musste einer Aufstockung weichen. Dabei verloren auch die Stahlbetonpfeiler ihre Funktion. Sie blieben jedoch als Wahrzeichen erhalten.

Mit dem Umbau änderte die Stadthalle auch immer mal wieder ihren Namen: AWD-Dome von 2005 bis 2009 und Bremen-Arena von 2009 bis 2011. Heute heißt sie ÖVB-Arena.

Übersicht über vollen Vortragssaal beim Kongress der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe DSAG, im Vordergrund Tontechniker am Pult

1985 – 1993: Das CCB entsteht

Als das Congress Centrum Bremen (CCB) am 21. Januar 1993 eröffnet wurde, war für jeden sofort erkennbar, dass „quadratisch, praktisch, gut“ nicht das Leitmotiv der Gestaltung war, sondern eher der Wunsch, mit Farbe und Formvielfalt ein außergewöhnliches Ambiente zu schaffen. Der Neubau aus Stahl, Stahlbeton und Glas war Anfang der 90er-Jahre einzigartig in Europa.

Erste Planungen für ein Kongresszentrum auf der Bürgerweide datieren aus den 1970er-Jahren, der Architekturwettbewerb fand 1985 statt. Den Auftrag bekam schließlich Thomas Klumpp, der auch für die außergewöhnliche Gestaltung des Wissenschaftsmuseums „Universum Bremen“ nahe der Universität bekannt ist.

Im Zentrum des Congress Centrum Bremen steht ein großes, lichtdurchflutetes Foyer, von dem die 16 angrenzenden Tagungsräume abgehen. Die Bestuhlungskapazitäten reichen von 25 bis 1.600 Personen.

Außenaufnahme Erweiterung der ÖVB-Arena mit zwei großen Kränen, Baufahrzeugen und aufgerissenem Dach

1995 – 2004: Erweiterung und Umbau

In diesen Zeitraum fällt der Bau der Hallen 4 bis 6, die Fertigstellung der Halle 7 und der Umbau der ÖVB-Arena.

Seither bieten die sieben Hallen inklusive der ÖVB-Arena 40.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Zudem bietet das angrenzende Freigelände zusätzliche 100.000 Quadratmeter.

Außenaufnahme Überblick gesamtes Gelände mit Fahnen mit MESSE BREMEN-Logo vor Halle 7

2010 – heute: Weiterentwicklung

Auch wenn die MESSE BREMEN baulich an ihrer Kapazitätsgrenze angelangt ist: konzeptionell und inhaltlich sind wir es noch lange nicht! Wir können zwar keine weiteren Hallen auf dem Gelände bauen, aber für gedankliche Luftschlösser sind wir immer gut. Die Teams von MESSE BREMEN, CONGRESS BREMEN und ÖVB-Arena versuchen jede noch so verrückte Idee umzusetzen. Geht nicht, gibt’s (fast) nicht!

Wir sind gut für die Zukunft gerüstet – und das sowohl technisch und personell als natürlich auch in Sachen Nachhaltigkeit.